Die Wiener Ordensspitäler: Neue Wege in der Versorgung von Patient:innen mit Weichteilbrüchen im Franziskus Spital

Das Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie im Franziskus Spital ist führend in der Entwicklung innovativer Methoden bei der Versorgung von Patient:innen mit Weichteilbrüchen. Hernien, so der Fachbegriff, entstehen, wenn abrupte Belastungen einen Riss in der Bauchwand verursachen und Gewebe durch diese Lücke rutscht. Treten Schmerzen auf oder besteht die Gefahr, dass der Darm abgeklemmt wird, sollte operiert werden. „Pro Jahr werden im Franziskus Spital mehr als 1.200 Patient:innen mit Hernien versorgt, meist minimal-invasiv und mit nur sehr kurzem, tagesklinischem Aufenthalt. Diese rasche und schmerzarme Genesung wird u.a. auch durch eine spezielle Regional-Anästhesie, die Bauchwandblockade, ermöglicht“, erklärte Prim. Doz. Dr. Herwig Pokorny, FEBS, Vorstand der Chirurgie und Leiter des Kompetenzzentrums am Montag. Sind größere Schnitte nötig, z.B. bei Nabelhernien, kommt Botox zum Einsatz: einige Wochen vor der OP angewendet, macht es die Haut für die Naht elastischer und reduziert Spannungs- und Schmerzempfinden.

Von |2025-05-12T12:39:13+02:00Mai 12th, 2025|Unkategorisiert|Kommentare deaktiviert für Die Wiener Ordensspitäler: Neue Wege in der Versorgung von Patient:innen mit Weichteilbrüchen im Franziskus Spital

Die Wiener Ordensspitäler: Exzellenz in Sachen Gesundheit für die Wiener Bevölkerung

„Exzellenz ist für die Wiener Ordensspitäler zentral, weil sie uns dabei unterstützt, unser volles Potenzial zu entfalten, Ziele zu erreichen und damit einen positiven Gesundheitsbeitrag für die Wiener Bevölkerung zu leisten. Besonders stolz sind wir auf unsere Leistungen in den Bereichen Urologie, Schlaganfall, Orthopädie und Geburtshilfe.“, erklärte Prim. Dr. Manfred Greher, MBA, Sprecher der Wiener Ordensspitäler (Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses) heute, Montag. Weiter: „Höchste Qualität in allen Patient:innenbelangen ist unser Anspruch im Umgang mit den uns anvertrauten Menschen. Die Voraussetzungen dafür schaffen die Stadt Wien und der Wiener Gesundheitsfonds, weil sie im Sinne einer Versorgungspartnerschaft für die Wiener Bevölkerung dauerhaft für unsere Finanzierungssicherheit sorgen.“ Der Sprecher der Wiener Ordensspitäler unterstrich erneut die Rolle der sieben gemeinnützigen Spitäler als „unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Wien.“ 5.300 Mitarbeiter:innen versorgten mit 25 Prozent der Wiener Spitalsbetten 30 Prozent der stationären Patient:innen. 

Von |2024-09-09T11:19:32+02:00September 9th, 2024|Unkategorisiert, Wiener Ordensspitäler|Kommentare deaktiviert für Die Wiener Ordensspitäler: Exzellenz in Sachen Gesundheit für die Wiener Bevölkerung
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