Besondere Leistungen zeigen sich etwa in Urologie, Schlaganfall, Orthopädie und Geburtshilfe
„Exzellenz ist für die Wiener Ordensspitäler zentral, weil sie uns dabei unterstützt, unser volles Potenzial zu entfalten, Ziele zu erreichen und damit einen positiven Gesundheitsbeitrag für die Wiener Bevölkerung zu leisten. Besonders stolz sind wir auf unsere Leistungen in den Bereichen Urologie, Schlaganfall, Orthopädie und Geburtshilfe.“, erklärte Prim. Dr. Manfred Greher, MBA, Sprecher der Wiener Ordensspitäler (Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses) heute, Montag. Weiter: „Höchste Qualität in allen Patient:innenbelangen ist unser Anspruch im Umgang mit den uns anvertrauten Menschen. Die Voraussetzungen dafür schaffen die Stadt Wien und der Wiener Gesundheitsfonds, weil sie im Sinne einer Versorgungspartnerschaft für die Wiener Bevölkerung dauerhaft für unsere Finanzierungssicherheit sorgen.“ Der Sprecher der Wiener Ordensspitäler unterstrich erneut die Rolle der sieben gemeinnützigen Spitäler als „unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Wien.“ 5.300 Mitarbeiter:innen versorgten mit 25 Prozent der Wiener Spitalsbetten 30 Prozent der stationären Patient:innen.
Als Beispiele für medizinische Exzellenz etwa im Bereich Urologie nannte Greher minimal-invasive OP-Techniken, wie sie zB im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien und im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien angewandt werden. Dazu gehört auch der Einsatz von OP-Robotern. Die stete Weiterentwicklung von OP-Techniken und die Weitergabe dieses Know-hows, wie zB durch das Hernien-Team im Franziskus Spital, bringen für Patient:innen großen Nutzen.
Die Akutversorgung des Schlaganfalls inklusive Rettungszufahrten und die strukturierte Nachsorge unterstreichen ebenso den exzellenten Ruf der Wiener Ordensspitäler. Zu nennen sind hier das Krankenhaus Barmherzige Brüder Wien und das Göttlicher Heiland Krankenhaus.
Medizinische Exzellenz zeige sich auch in der Orthopädie, zB im Orthopädischen Spital Speising und im Herz-Jesu-Krankenhaus, die zusammen rund 60 Prozent aller orthopädischen Operationen in Wien durchführen, konstatierte der Sprecher der Wiener Ordensspitäler. Zum Einsatz kommen modernste Techniken wie zB OP-Roboter. Ebenso werden komplexe Revisionsoperationen und im Orthopädischen Spital Speising auch Wirbelsäuleneingriffe durchgeführt. Im Franziskus Spital arbeiten Spezialist:innen der konservativen Orthopädie und versorgen Schmerzpatient:innen. Die multiprofessionelle Akutgeriatrie an beiden Standorten des Franziskus Spitals ermöglicht es pro Jahr mehr als 1.000 Menschen, ihre Selbständigkeit wiederzuerlangen.
Stolz sei man auch auf Österreichs größte Geburtsklinik, das St. Josef Krankenhaus, wo 2023 fast 4.300 Neugeborene das Licht der Welt erblickten, 2022 über 4.100. Und: Im Franziskus Spital Landstraße ist eine der größten Palliativstationen Österreichs beheimatet.
„Transparenz, Kompetenz und Qualität sind für die Wiener Ordensspitäler wichtig, sie komplettieren unseren Anspruch im Bereich Exzellenz und schaffen Vertrauen. Dies drückt sich auch in österreichischen wie internationalen Zertifizierungen aus“, schloss Greher.
Die sieben Wiener Ordensspitäler
Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler umfassen das Barmherzige Brüder Krankenhaus (1020 Wien), das Franziskus Spital (1030 und 1050 Wien) und die Spitäler der Vinzenz Gruppe in Wien [Herz-Jesu Krankenhaus (1030 Wien), Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (1060 Wien), Orthopädisches Spital Speising (1130 Wien), St. Josef Krankenhaus (1130 Wien), Göttlicher Heiland Krankenhaus (1170 Wien)]. Gemeinsam sind sie seit vielen Jahren ein verlässlicher, flexibler und berechenbarer Partner der Stadt Wien. Charakteristisch für die Häuser ist die Kombination privater Trägerschaft (Ordensgemeinschaften oder Stiftungen) mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag.